Gemeindenachricht

Gut besuchter Tag der offenen Tür in der neuen Anschlussunterbringung
 
Bei einem Tag der offenen Tür konnten sich die Waldbronner Bürgerinnen und Bürger ein Bild von der neuen Anschlussunterbringung in der Bahnhofstraße machen.
Die Resonanz auf das Angebot war sehr gut, viele interessierte Bürger kamen vorbei und ließen sich durch die Räume führen, so Michaela Masino vom Arbeitskreises Asyl „Willkommen für Fremde“.

Bürgermeister Franz Masino, Architekt Christoph Klinkott vom Planungsbüro und Jürgen Hemberger, Leiter des Technischen Amtes,  waren ebenso vor Ort wie die Helferinnen und Helfer vom Arbeitskreis Asyl. Die Baukosten belaufen sich auf etwa 1.070 Millionen Euro. Nach Abzug des Landeszuschuss von 278 000 Euro hat die Gemeinde noch rund 792.000 Euro für den Neubau aufgebracht, der im „Dialog mit den Anwohner“ geplant und gebaut worden sei, so Bürgermeister Franz Masino.
Bis Ende Mai sollen 16 Menschen in das 361 Quadratmeter große Gebäude einziehen. Es gibt 10 Zimmer zu je 24 Quadratmeter, eine Gemeinschaftsküche, getrennte sanitäre Bereiche, eine Waschküche, und einen großen Sozialraum. Das Gebäude ist, so Architekt Klinkott, zwar zweckgebunden und sachlich gehalten, dennoch multifunktional sowie großzügig und hell gestaltet.
Es werden 16 Personen einziehen, darunter drei Familien und zwei volljährige Geschwister. Insgesamt ziehen neun Kindern mit in die neue Unterkunft ein.

        

Betreut werden die Familien vom Flüchtlingssozialarbeiter der Gemeinde Waldbronn, Thomas Christl, dem Arbeitskreis Asyl und einem Hausmeister der Gemeinde. Für den Sozialarbeiter der Gemeinde steht für die Betreuung vor Ort ein kleines Büro zur Verfügung. Der Arbeitskreis plant, eventuell auch Deutschunterricht vor Ort anzubieten.
Jetzt fehlen noch die Außenanlagen, die aber in naher Zukunft angelegt werden.