Gemeindenachricht

Kolpingsfamilie Busenbach hielt Rückblick


Diese Einrichtung stellte der Missionsprokurator vor. Neu sei ein großes Haus, in dem Straßenkinder ärztlich und schulisch betreut werden können. Pfarrer Torsten Ret dankte der Kolpingsfamilie für ihr engagiertes Wirken in der Pfarrgemeinde.

15_Kolping_Busenbach_Spende
Bei der Spendenübergabe: (von links) Pfarrer Torsten Ret, Manfred Peter, P. Clemens Schliermann.

Von einem bewegten Jahr mit über 55 Aktionen sprach Vorsitzender Manfred Peter. Durch sieben neue Mitglieder konnte der Mitgliederstand auf 156 erhöht werden, 20 davon kommen aus dem Kreis der jungen Familien. Im abgelaufenen Jahr konnte die Kolpingsfamilie nahezu 10000 Euro für mehrere Projekte aufbringen. Der Betrag kam zusammen aus den Erlösen des Sommerfests, dem Verkauf von Adventskränzen und Weihnachtsgebäck und einem Überschuss aus der Reise ins Salzburger Land.
Bei der Vorstellung des Programms für 2015 wies Peter darauf hin, dass religiöse Themen unabdingbar seien, neben Veranstaltungen, die die Gemeinschaft pflegen, wie das Erzählcafe und das Sommerfest. An vorderster Stelle stehen müsse auch weiterhin das Engagement für Familien.
Zum Umbau des Pfarrheims sagte Peter, dass er 2015 nicht mehr beginnen werde. Geplant ist in Waldbronn ein Kolpingsweg, ein gemeinsames Vorhaben der Kolpingsfamilien Busenbach und Reichenbach, das in den Monaten Mai und Juni realisiert werden soll. Zwischen dem Friedhof Reichenbach und der Kapelle Maria Zuflucht in Busenbach sollen an markanten Punkten 1,60 m hohe Sandstein-Stelen aufgestellt werden, an denen Tafeln mit markanten Worten Adolph Kolpings angebracht werden. Als Einweihungstermin ist der 4. Dezember, der 150. Todestag Adolph Kolpings, vorgesehen.
Schriftführer Bernhard Geisert ließ in seinem detaillierten Bericht das abgelaufene Jahr nochmals Revue passieren. Aus dem Kassenbericht von Günter Neumaier war zu entnehmen, dass das Spendenkonto weitgehend geleert sei. Den Bericht der Gymnastikgruppe erstattete Irene Mundanjohl.