Gemeindenachricht

Waldbronner Kolpingweg mit 11 Stationen


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Beim Friedhof Reichenbach wurde durch Mitglieder der Kolpingsfamilien Busenbach und Reichenbach die erste Stele des Waldbronner Kolpingwegs gesetzt.

Auf 11 Stelen sollen ein Bild und Worte von Adolph Kolping an den Kölner Gesellenvater erinnern und zum Nachdenken anregen. Anfangs- oder Endpunkt sind die Stelen auf dem Reichenbacher Friedhof oder bei der Kapelle Maria Zuflucht in Busenbach. Die Auswahl der Texte besorgten die beiden Vorsitzenden Markus Kraft und Manfred Peter unter Mitwirkung von Kolping Bundessekretär Uli Vollmer aus Köln und von Pfarrer Torsten Ret.
Neben Gestaltungsfragen war die Auswahl der Standorte ein wesentlicher Punkt. Einig war sich die Gruppe, dass der Kolpingweg von Busenbach nach Reichenbach in beiden Richtungen begangen werden kann. Deshalb, so Manfred Peter, habe man darauf verzichtet, auch Etzenrot einzubeziehen, der Weg wäre dann zu lang geworden. Hilfe zum Auffinden der nächsten Stele wird auf den Tafeln angeboten.
Jetzt war es soweit, dass die ersten 6 Stelen gestellt werden konnten. Sie sind aus Sandstein gefertigt, 2,30 m hoch, 1,60 m sind davon sichtbar, und 35 cm breit. Die noch fehlenden 5 Stelen sollen Ende dieser Woche gestellt werden.
Stelen werden neben dem Friedhof Reichenbach und der Kapelle Maria Zuflucht zu finden sein: Evangelisches Gemeindezentrum, Kirche St. Wendelin, Mariengrotte der Kolpingsfamilie Reichenbach, Acura-Klinik, Seniorenhaus Waldbronn, Rathaus Waldbronn, Pfarrheim Busenbach, Katholische Kirche Busenbach und Kreuz an der Grünwettersbacher Straße. Was noch fehlt sind die Tafeln. Sie entstehen derzeit in der Lehrwerkstatt der Firma Taller
Die Kosten für den Kolpingweg bezifferten Manfred Peter und Markus Kraft auf voraussichtlich 4000 Euro. Erfreut waren beide, dass es gelungen ist, den gesamten Betrag durch Spenden abzudecken. Hauptsponsoren waren dabei die Sparkasse Karlsruhe Ettlingen, die Volksbank Ettlingen, die Gemeinde Waldbronn, die Taller GmbH, die Acura-Kliniken, die Firma VPL von Walter Vogel und zahlreiche private Spender. Am Anfang und am Ende des Kolpingwegs wird auf entsprechenden Tafeln auch den Spendern gedankt.