Gemeindenachricht

Waldbronner Woche 2015
"Albtalstreife" mit steigendem Zuspruch


Bedingung für die Teilnahme war, wie könnte es auch anders sein, ein verkehrssicheres Fahrrad und es bestand Helmpflicht. Für die beiden größeren Strecken war beim Metzlinschwander Hof durch die Gemeinde eine Verpflegungsstation eingerichtet.
Martin Rickersfeld, Leiter des Polizeipostens Albtal, begrüßte die Teilnehmer und gab Hinweise zu den drei Strecken und wies auf einige kritische Stellen hin. Insgesamt sei die Strecke aber gut markiert, die Teilnehmer müssten nur den Farbpfeilen für die jeweilige Route folgen. "Die Veranstaltung hat keinen Renncharakter, lasst euch Zeit und genießt dafür die Landschaft!" mahnte Rickersfeld vor dem Start.

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Über 100 Radler von Polizei und Gästen starteten vom Waldbronner Monmouthplatz aus zur 4. Albtalstreife.

37 Polizeibeamte waren es schließlich, die gemeinsam mit 65 Freizeitradlern eine der drei Strecken in Angriff nahmen. Den meisten Zuspruch fand mit 55 Radlern die lange Strecke. Unter den Teilnehmern war auch Karlsruhes Polizeipräsident Günther Freisleben, der die mittlere Distanz anpeilte. Mit seiner Teilnahme wolle er auch Unterstützung für die Aktivität des Waldbronner Polizeipostens signalisieren, zumal die "Albtalstreife" auch Teil des polizeilichen Sportprogramms sei. Bürgermeister Franz Masino lobte: "Toll, dass die Albtalstreife zu einem festen Punkt in der Waldbronner Woche wurde!" Er wünschte den Radlern viel Spaß und "kommt alle gesund wieder zurück!"
Unübersehbar im Teilnehmerfeld auf dem Monmouthplatz war die Gruppe der Waldbronner Radsportfreunde mit ihren in Weiß und leuchtendem Blau gehaltenen Trikots. Mit 16 Teilnehmern stellten sie auch die größte Gruppe außerhalb der Polizei. Sie nahmen die 45-km-Distanz in Angriff, wie Reinhard Weisenbacher sagte.
Danach starteten die 102 Radler zur "Albtalstreife". Nach 1 Stunde 20 Minuten kam Thorsten Merx als erster wieder am Monmouthplatz an mit dem Spruch: "Die Kriminalpolizei hat gewonnen!" Die Strecke sei anspruchsvoll, durch Schlaglöcher an manchen Stellen allerdings etwas gefährlich. Diesen Eindruck bestätigten auch 15 Minuten später Stephan Steppe, der mit seinem Sohn Valentin als erster von den 20 Km zurückkam.
Und wenn doch irgendwo etwas passieren sollte, dafür stand das DRK Reichenbach in "Alarmbereitschaft". Nach der Rückkehr gab es am Monmouthplatz noch ein kleines Fest, bei dem die Rückkehrer von Helga Schradi von "Helgas Bistro" bewirtet wurden. Verlost wurden unter den Gästen auch einige Preise, so ein Helm vom FöSSL.