Gemeindenachricht

St. Martin kam hoch zu Pferd


Mit von der Partie waren neben vielen Kindern auch die Busenbacher Kindergärten St. Josef und Don Bosco.

15_Martinsumzug
Begleitet von den Martinsliedern der Kinder ritt St. Martin dem Zug durch Busenbach voran.

Eröffnet wurde die Martinsfeier in der brechend vollen Kirche St. Katharina, den die Kindergärtnerinnen aus St. Josef und Don Bosco mit der Vorführung eines Stabpuppenspiels und Gemeindereferentin Alexandra Kunz gestalteten. Anschließend formierte sich ein großer Laternenumzug über die Grünwettersbacher-, Albert-Schweitzer-, Ketteler- und Schulstraße zur Anne-Frank-Schule. Sichernd begleitete die Freiwillige Feuerwehr, Abteilung Busenbach, mit Absperrungen den Umzug.
Dem Zug voraus ritt St. Martin auf seinem Pferd und mit rotem Mantel organisiert von Sonja Brown vom Pferdehof Vogel. Ihm folgte der Musikverein "Edelweiß" Busenbach unter der Leitung von Joachim Hirth. Danach kamen viele Kinder mit Laternen, die meisten in Begleitung ihrer Eltern.
Auf dem Schulgelände angekommen wurde ein großes Martinsfest gefeiert. Bedingt auch durch die milden Temperaturen wurde die Zahl der Besucher auf etwa 800 geschätzt. Der Schulchor und Blockflötenspieler unter Leitung von Rektor Rolf Nold präsentierten in der Pausenhalle mit zwei Liedern und einer Lesung die Martinsgeschichte. Danach folgte das Teilen der Doppelbrötchen, die von Bäckerei Nussbaumer gesponsert waren und die Markus Nußbaumer, der Vorsitzende des Fördervereins mit ausgab. Dabei erhielt jedes zweite Kind ein Doppelbrötchen, das es mit seinem Hintermann brüderlich teilen sollte, ganz im Sinne des Heiligen Martin!
Gleichzeitig lief eine Spendenaktion des Mutter-Teres-Kreises Waldbronn, haltbare Süßigkeiten als Weihnachtsgeschenke für Kinder in Siebenbürgen sammelte. Die anschließende Bewirtung besorgten diesmal Eltern der Kl. 3a/3b. Der Erlös floss in die Finanzierung eines Schullandheim-Aufenthaltes. Im Angebot waren Glühwein, Kinderpunsch, Kuchen, Muffins, Heiße mit Weck. Die Erwachsenen standen gemütlich an Stehtischen zusammen, während die Kinder das Schulgelände und seine Spielgeräte einmal bei Dunkelheit genossen.