Gemeindenachricht

Dreierteam führt Kolpingsfamilie Reichenbach


Pastoralreferent Thomas Ries hatte sein einleitendes geistliches Wort unter das Thema "Barmherzigkeit" gestellt.
Die Berichte wurden eingeleitet mit einer Film- und Bildpräsentation von Wolfgang Hanel über die Veranstaltungen des abgelaufenen Jahres. Für den Tanzkreis berichtete Leiter Siegfried Becker. Kassier Thomas Reichert erstattete den Kassenbericht und konnte auch über Spendenübergaben berichten, die aus Erlösen von Veranstaltungen und Aktionen resultierten. Dabei konnten Spenden sowohl an Bedürftige in der Region aber auch weltweit übergeben werden.

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Bei der Spendenübergabe an die Kindertrauergruppe des Diakonischen Werks (v.li.): Markus Kraft, Susanne Gebhardt und Thomas Reichert.

Die Beschlussfassung über eine neue Satzung war erforderlich, weil das Kolpingwerk Deutschland den Veränderungen in Kirche und Gesellschaft Rechnung tragen und mit einer Neufassung der Satzung die Möglichkeit schaffen wollte, sich im Verband und in den örtlichen Kolpingsfamilien neu aufzustellen. Daran orientiert sich die neue Satzung der Kolpingsfamilie Reichenbach. Änderungen gegenüber der bisherigen Satzung ergaben sich in der Vertretung der Kolpingsfamilie. Der Verein wird jetzt durch ein gleichberechtigtes dreiköpfiges Leitungsteam geführt.
Gewählt wurden Markus Kraft, als Sprecher, Thomas Reichert, der weiterhin die Aufgaben des Kassiers übernimmt und Torsten Kunz, dem die Aufgaben des Schriftführers übertragen wurden. Außerdem wurde Dominik Becker als Beauftragter für die Jugendarbeit von der Versammlung gewählt. Alexandra Huck ersetzt Thomas Dreher, der nach 18 Jahren Vorstandsarbeit aus der Verwaltung ausschied.
Markus Kraft rief die Mitglieder auf, weiter aktiv Kolping zu unterstützen und die Gemeinschaft lebendig zu halten. Er gab bekannt, dass im Rahmen des 90-jährigen Bestehens am 09. Oktober in St. Wendelin Reichenbach ein Dankgottesdienst mit Diözesanpräses Wolf-Dieter Geißler und den Kolpingsfamilien des Bezirks mit anschließendem Empfang stattfinden wird.
Abschließend wurde der Erlös von 1200 Euro aus dem diesjährigen Kinderfasching an die Kindertrauergruppe des Diakonischen Werks Karlsruhe übergeben. Susanne Gebhardt, selbst Kolpingmitglied, nahm als Betreuerin der Gruppe den Scheck entgegen und bedankte sich für die Spende. Damit können Kinder, die einen Angehörigen verloren haben, bei der Trauerbewältigung in vielfältiger Weise unterstützt werden.