Gemeindenachricht

Nikolausspende brachte Weihnachtsfreude



Alexandra Huck (li.) und Klaus Schwab (re.) übergaben den Erlös aus der Nikolausaktion der Kolpingsfamilie Reichenbach. Vermittelt hatte die Familien Brigitte Riemer (Mitte) vom Caritasverband Ettlingen-Albtal.

In diesem Jahr hatten die fünf Kolping-Nikoläuse mit ihrem Knecht Ruprecht über 30 Einsätze hinter sich zu bringen, bei denen etwa 100 Kinder besucht wurden. Die Resonanz, berichten Alexandra Huck und Klaus Schwab, sei immer sehr positiv. Die besuchten Familien waren sehr zufrieden, was sich auch an der Spendenfreudigkeit gezeigt habe, für die sich die Kolping-Nikoläuse ausdrücklich bedanken. Darüber hinaus waren Kolping Nikoläuse auch bei Weihnachtsfeiern von Vereinen gefragt.
1.200 Euro kamen zusammen, mit denen die Kolpingsfamilie Reichenbach zum wiederholten Mal das Projekt "Familien in Not" des Caritasverbands Ettlingen-Albtal unterstützt. Überbracht wurde die willkommene Hilfe jetzt in Ettlingen von Alexandra Huck und Klaus Schwab an sechs ausgewählte Familien. Dabei betonte Klaus Schwab, dass man wiederum die Familienhilfe des Caritasverbands als Mittler gewählt habe, um bedürftige Familien in unserer Region zu unterstützen. Wie Brigitte Riemer vom Caritasverband sagte, habe man sechs Familien mit bis zu drei Kindern ausgewählt. Als Beispiel führte Riemer eine Familie an, bei der im November das dritte Kind zur Welt kam, der Mann berufstätig sei, aber nur ein sehr geringes Einkommen beziehe, so dass die Familie auf zusätzliche Sozialleistungen angewiesen sei. Uns in Deutschland gehe es gut, so Brigitte Riemer. Dennoch stellte sie mit Blick auf ihre Arbeit beim Caritasverband fest: "Wo man hinguckt, ist es eng." Jeder der Familien überreichte Klaus Schwab einen Umschlag mit 200 Euro und bereitete so, an den Gesichtern von Kindern und Müttern ablesbar, eine große Weihnachtsfreude.