Gemeindenachricht

Aus dem Ausschuss für Umwelt und Technik


Installation am ehemaligen Infopunkt
Auf dem Fundament des ehemaligen Infopunkts am Ortseingang von Waldbronn soll demnächst eine Skulptur stehen. Diese wird ortsbezogen sein und an den Ort der Orientierung und Information erinnern.
So zumindest wünscht es sich Professor Stephen Craig vom Lehrstuhl für bildende Kunst am KIT. In Zusammenarbeit mit ihm und seinen Studenten soll die Installation entstehen. Der Ausschuss für Umwelt und Technik hat dazu nun grünes Licht gegeben.
Da der Infopunkt ein Ort der Orientierung, also quasi ein Kompass für die Gemeinde gewesen sei, wird sich das Seminar mit dem Thema Orientierung und Navigation auseinandersetzen, so Stephen Craig, der von der Idee und Zusammenarbeit mit der Gemeinde sichtlich begeistert war („spannende Sache“). Seine Studenten waren mit ihm vor Ort und haben bereits Konzepte und Ideen entwickelt. Die Installation soll für ein halbes Jahr auf dem Fundament des ehemaligen Infohäuschen stehen und dann ausgewechselt werden. Von der Gemeinde gibt es einen Materialkostenzuschuss von rund 500 Euro. Die Idee der wechselnden Installationen, die vom Technischen Amt vorgeschlagen worden war, fand bei allen Ausschussmitgliedern große Zustimmung. Ab Frühjahr kann mit der ersten Skulptur gerechnet werden.

Auf dem Fundament des ehemaligen Infohäuschen soll demnächst eine Skulptur stehen.        Wie angekündigt wurde der Grüngutplatz durch die Verlegung des Erdwalls erweitert. Jetzt kann zum Entladen um die Container herum gefahren werden.

 
Querungshilfe für Radfahrer verschoben
Bei einem Vor-Ort-Termin soll über den Bau und die Notwendigkeit einer Querungshilfe für Radfahrer an der Etzenroter Straße beraten werden.
Die Leitbild-Arbeitsgruppe „Radfahrer“ hat im vergangenen Jahr verschiedene Vorschläge ausgearbeitet, um das Radfahren in Waldbronn sicherer zu machen. Rund 50 000 Euro wurden bereits in den Haushalt 2017 für diverse Verbesserungsvorschläge eingestellt.
Die Verwaltung hat nun ein erstes Projekt herausgegriffen, nämlich eine Querungshilfe an der Etzenroter Straße und dem Ausschuss verschiedene Lösungsvarianten vorgestellt.
Bei der Variante oberhalb der Einfahrt zum Kurparkparkplatz soll eine Radwegeabbiegespur angelegt werden. Dafür müsste allerdings zwei Bäume gefällt werden.
Eine andere Variante sieht vor, die Querungshilfe weiter unten in der Kurve der Etzenroter Straße anzulegen. Hier wären nur geringfügige Rodungsarbeiten nötig. Die Kosten lägen zwischen 34 000  und 43 000 Euro.   
Angelika Demetrio-Purreiter (Freie Wähler) schlug als Querungshilfe eine visuelle Markierung vor. Schilder und rote Linien könnten auf den Fahrradweg hinweisen, so die Idee.
Um die Platanen zu retten, schlug Jens Puchelt (SPD) vor, den Geh- und Fahrradweg zwischen die Bäume oberhalb der Einfahrt zu platzieren. Die Verwaltung will nachprüfen, ob dieser Platz ausreichend ist.    
Gegen die Kosten für eine Querungshilfe sprachen sich die Ausschussmitglieder der CDU aus. Es gäbe andere verbesserungswürdigere Stellen in Waldbronn, die mehr von Radfahrern frequentiert würden, als an der Etzenroter Straße, so Udo Mackert. Von „überflüssig“ sprach Thomas Kunz. Nun soll bei einem Vor-Ort-Termin über die verschiedenen Varianten und die Notwendigkeit beraten werden.
 
14 000 Euro für Umbau von Feuerwehrfahrzeugen
Der AUT hat außerplanmäßig rund 14 000 Euro für die Haltung und den Umbau von Fahrzeugen der Feuerwehr bewilligt.
Diese werden u.a. für die Materiallagerungen in den Fahrzeugen, für Reparaturen und Wartungen benötigt.