Gemeindenachricht

Faschingsfeier im „Unterschlupf“ DRK-Heim


Die Funktion der „Eisbrecherin“ übernahm Gabi Horatschek als "Bauersfra aus Reichebach". Begleitet wurde sie wieder von ihrer Kuh, unter deren Haut sich Klaus Bechtel und Franz Anderer versteckt hatten. Mit vielen lustigen Begebenheiten in und um Waldbronn hatte sie schnell den berühmten Draht zur Narrenschar gefunden.


Gaby Horatschek eröffnete das Erzählcafe als Appolonia Donnerkrach mit ihrer Kuh.

Seit vielen Jahren sind die „Klageweiber“ der KFD Etzenrot zu Gast beim Närrischen Erzählcafe. Auch in diesem Jahr gab es für Anette Ochs, Elke Anderer, Rosi Linder und Angelika Donaldson viele Gründe, um über manche Alltagsprobleme humorvoll oder komisch zu jammern.
Zu den traditionellen Programmpunkten gehörte auch wieder die Büttenrede von Manfred Peter. Mit Spannung wurde erwartet, welche Ereignisse und welche Personen er diesmal „auf dem Tablett hatte“. Mit dem Schlagwort „lass doch de Rollade runter“ nahm er das politische Geschehen auf weltpolitischer Bühne, in Europa und in Deutschland aufs Korn.  Dass dabei Donald Trump und King Jong Un nicht fehlen durften, versteht sich von selbst. Natürlich waren das Gezerre bei den Berliner Koalitionsverhandlungen und der Streit bei der CDU Baden-Württemberg Thema. Im Mittelpunkt stand jedoch das Geschehen in Waldbronn, angefangen mit den Jubiläumsfeiern aus Anlass von 725-Jahre-Waldbronn und so manchen örtlichen Begebenheiten bis zu etlichen Streitpunkten im Gemeinderat wie beim Thema „Fleckenhöhe“. Die Wiederwahl von Franz Masino als Bürgermeister kommentierte Peter mit den Worten „so komme die Waldbronner Bürger weiter in den Genuss deiner Besuche; inzwische kennsch du auswendig die Rezepte fascht aller Geburtstagskuche“.


Viel zu berichten hatten die vier Klageweiber der katholischen Frauengemeinschaft Etzenrot mit (v.li.) Elke Anderer, Annette Ochs, Rosi Linder und Angelika Donaldson.

Beifallsstürme erntete die Kindergarde des Gesangvereins „Concordia“ Reichenbach, die unter der Regie von Isabella Kunz für die Darbietungen aus dem Dschungelbuch nicht ohne Zugabe aus dem Saal gehen durften.
Richtig fetzig wurde es nochmals, als die Waldbronner Hexen den Saal stürmten. Mit Polonaisen und Schunkelrunden brachten sie die Stimmung auf den Höhepunkt, bevor sie für ihre gute Sache Spenden einsammelten.
Zwischen den Auftritten sorgte Karl Scheibl mit Musik und Schunkeln für gute Unterhaltung. Vorsitzender Manfred Peter konnte zum Schluss des Nachmittags allen Aktiven sowie dem Personal in der Küche für einen gelungenen Nachmittag danken.