Gemeindenachricht

Vorsitzender Patrick Fang, der mit einem Frühlingsgedicht die Zuhörer begrüßte, konnte auch Bürgermeister Franz Masino unter den Zuhörern willkommen heißen.


Ehrungen beim Harmonika-Ring Busenbach: (v.li.) Patrick Fang, Julia Braunsdorf und Martin Großmüller.

Im Rahmen des Programms wurden auch langjährige Aktive durch Günter Herm vom Akkordeon-Bezirksverband Mittelbaden im Auftrag des Deutschen Harmonika Verbands (DHV) geehrt. 30 Jahre aktive Musiker sind die Geschwister Julia Braunsdorf und Martin Großmüller und erhielten dafür die Ehrennadel in Gold des DHV. Auf 40 Jahre als aktiver Musiker bringt es Harmonika-Ring Vorsitzender Patrick Fang und erhielt dafür die DHV-Verdienstnadel in Silber.
An den Beginn des Programms, durch das Fabian Kraft führte, hatte Andre Thoma zwei original für Akkordeon geschriebene Werke gesetzt. Er eröffnete mit Rudolf Würthners 1941 geschriebener "Ouverture in D" und ließ von Hans-Günther Kölz die "Roccata" folgen, eine gelungene Mischung aus Rock und Toccata. Schon bei diesen beiden Werken zeigte sich, dass Dirigent und Orchester zueinander gefunden haben. Gelungen interpretiert waren auch "Arthurs Theme" von Christopher Cross, ebenso im Arrangement von Wolfgang Ruß wie das folgende "Sway" von Pablo Beltran-Ruiz. Mit "Salut to Souza" schloss das Orchester seinen ersten Programmteil mit flotten Marschrhythmen ab. Nicht fehlen durfte dabei "Stars and Stripes", den die Zuhörer auf Aufforderung des Dirigenten begeistert mitklatschten.


Das erste Orchester des Harmonika-Rings Busenbach beim Konzert im Kurhaus.

Im Mittelteil präsentierte sich, ebenfalls unter Andre Thomas Leitung, mit zwei Stücken aus "Modern Pop-Styles" die "Akkordeonbande", der jüngste Nachwuchs des Vereins und das Jugendensemble mit "It's Groovy" von Alexsander Jekic und "Beat it" von Michael Jackson.


Auch die "Akkordeonbande", die jüngsten beim Harmonika-Ring, konnten mit ihrem Auftritt gefallen.

Nach der Pause erklang stimmig die "Rhapsody in Blue" von George Gershwin, der Carlos Santanas "Samba Pa Ti" folgte, unterstützt von Reiner Nold (E-Gitarre). Es folgte "A funky Night in Tunisia", ein rhythmisch anspruchsvolles Werk im Soul-Funk-Rock-Rhythmus von Dizzie Gillespie in der Bearbeitung von M.O.Brehm. Als Bassist in einer Band präsentierte sich Andre Thoma gemeinsam mit Thomas Frietsch (Gesang), Reiner Nold (E-Gitarre) und Michael de Bel (Keyboard) mit den Titeln "Lovely Day" und "Valerie". Den Schlusspunkt setzte das Orchester mit "Best of Grease" im Arrangement von Wolfgang Ruß. Für den lebhaften Beifall bereits nach den einzelnen Stücken bedankten sich Orchester und Dirigent mit einem Teil aus "Grease".