Gemeindenachricht

Aus dem Gemeinderat


Mehrkosten für den Umbau Knotenpunkt Stuttgarter Straße beschlossen

Der Gemeinderat beschloss einstimmig in einer Sondersitzung während der Sommerpause für den Umbau des Knotenpunktes Stuttgarter Straße /Ecke Friedensstraße außerplanmäßige Mittel in Höhe von 327 000 Euro bereitzustellen.
Dass an diesem Knotenpunkt mehr für die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer getan werden muss,  darüber herrschte bereits lange Einigkeit. Planung und Ausschreibung waren bereits abgeschlossen, ebenso waren 450 000 Euro im Nachtragshaushalt 2018 für den Knotenpunkt Stuttgarter Straße und 230 000 für den Ausbau der Kreuzung Almen-, Badener-, Friedens-, Zwerstraße eingestellt
Jetzt wurden wegen erhöhter Baukosten und reduzierter Zuschüsse erneut 327 000 Mehrkosten fällig, die der Gemeinderat einstimmig absegnete. Bei den Räten und bei der Verwaltung rief allerding die Haltung von Landkreis und Regierungspräsidium bei der Mitfinanzierung des Projekts Unverständnis hervor. Ursprünglich war der Landkreis, da es sich um eine Landesstraße handelt, Bauherr. Jetzt allerdings ist die Gemeinde Bauherr, die dadurch zwar Zuschüsse anfordern konnte, die allerdings geringer als gehofft  ausfielen. Zusätzlich fordert das Regierungspräsidium ein Sicherheitsaudit. Dies alles treibt die Kosten in die Höhe.
Mit den Baumaßnahmen soll Mitte September begonnen werden, der Verkehr soll innerörtlich umgeleitet werden. Da ab Frühjahr mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen durch die Sanierung der Karlsbader Ochenstraße gerechnet wird, soll der Umbau des Knotenpunktes bis dahin fertig sein. 

Der Umbau an der Stuttgarter Straße/ Ecke Friedenstraße soll Mitte September beginnen.   (Archivbild)



Induktive Höranlage im Bürgersaal des Rathauses

Bereits vor der Sommerpause des Gemeinderates ist im Bürgersaal des Rathauses eine Induktive Höranlage installiert worden.
Induktive Höranlagen übertragen den Ton des Sprechers direkt in die sogenannte T-Spule des Hörgerätes. Nebengeräusche und Raumakustik sind dadurch ausgeblendet. Deshalb kann man mit dieser Technik weitgehend silbenrein und klar verstehen. Die Benutzung der Höranlage ist sehr einfach. Nahezu jedes moderne Hörgerät hat eine T-Spule. Vor Beginn der Veranstaltung sollte der Benutzer sein Hörgerät auf „T“ (Telefonspule ohne Hörgerätemikrofon) oder „MT“ (Telefonspule und Hörgerätemikrofon) stellen, ein kleines Empfangsgerät mit der mobilen Induktionsschleife umhängen, Lautstärke regeln und sehr gut hören. Entsprechende Empfangsgeräte stehen in ausreichender Zahl zur Verfügung und werden auf Anforderung direkt vor der Sitzung ausgehändigt.
Durch diese Maßnahme wird auch hörbehinderten Bürgerinnen und Bürgern ein barrierefreier Zugang zu Sitzungen und Veranstaltungen im Bürgersaal ermöglicht.

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