Gemeindenachricht

2750 Euro übergab die Kolpingsfamlie Busenbach für das Projekt der Salesianer im indischen Gulbarga: (v.li.) Vorsitzender Manfred Peter, Inge Müller Günter Neumaier, stellvertretende Vorsitzende Waltraud Ochs, Irene Mundanjohl, Bernhard Geisert, Salesianerpater Clemens Schliermann, Claus Anderer, Bernhard Kirchner.

P. Schliermann stellte das Projekt der Salesianer in Gulbarga vor, das vor 15 Jahren ins Leben gerufen wurde. Die oft alleinerziehenden Frauen können hier Mikro-Kredite erhalten, die sie in die Lage versetzen, ein kleines Gewerbe wie ein Café oder eine Schneiderei zu gründen. Erfreulich sei, dass 95 Prozent der Frauen die Kredite auch wieder zurückzahlten. Ebenso wichtig sei es aber, das Vertrauen der Kinder zu gewinnen, die unter oft unmenschlichen Bedingungen in den Ziegeleien arbeiteten. Mit Hilfe von Sozialarbeitern werden die Kinder motiviert, eine Ausbildung zu absolvieren. Bei diesen Aktivitäten helfe die finanzielle Unterstützung wie von der Kolpingsfamilie Busenbach.
Vorsitzender Manfred Peter berichtete von einem bewegten Jahr. Keine Neuigkeiten hatte er zum Stand der Umbauarbeiten beim Pfarrheim. Er gehe davon aus, dass die Kolpingsfamilie erst im Spätjahr wieder vom DRK Heim ins Pfarrheim zurückkehren könne. Ausdrücklich dankte er dem DRK Busenbach für die unkomplizierte Zusammenarbeit.
Ein Schwerpunkt sei nach wie vor die Familienarbeit. Noch nicht gelungen sei die Gründung einer Jungkolpinggruppe. 2020 gab Peter noch bekannt, könne die Busenbacher Kolpingsfamilie ihr 70-jähriges Bestehen feiern.
Schriftführerin Irene Mundanjohl blickte auf das zurückliegende Jahr zurück uns setzte Schwerpunkte mit Erzählcafe und dem Lebendigen Adventskalender. Den Kassenbericht in Einnahmen und Ausgaben erstattete Gerhard Kirchner. Die von Birgit Bauer geleitete Gymnastikgruppe trifft sich seit 35 Jahren jeweils dienstags und hat derzeit 23 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Einen Rückblick in Bildern gestaltete Winfried Bitsch.