Gemeindenachricht

Ehrungen bei der Kolpingsfamilie Reichenbach


Sie erhielten die Kolping-Nadel in Silber und eine Urkunde. Für 65 Jahre Treue zu Kolping durfte das Leitungsteam Alfred Becker, Franz Becker, Bertold Dreher und Manfred Schwab ehren. „Sie haben in all den Jahren nach dem Vorbild Adolph Kolpings gelebt und gehandelt und sind für seine Ideale eingetreten.

Die Geehrten haben mit „Mut“, „Tatkraft“, „Verantwortung“ und „Gottvertrauen“ das Vereinsleben, die Arbeitswelt, und die Gesellschaft geprägt und mitgestaltet“, so die Kolpingsfamilie. Als Zeichen der Anerkennung erhielten sie eine Urkunde und ein Präsent.

Die Adventsfeier wurde mit einem Wortgottesdienst zum Kolpinggedenken eröffnet, der von Susanne Gebhardt vorbereitet wurde. Daran schloss sich ein kleiner offizieller Teil an, bei dem auch eine heitere Weihnachtsgeschichte nicht fehlen durfte. Musikalisch begleitet wurde die Feier von Reinhold Selinger am Akkordeon.

Neu aufgenommen wurden vier Mitglieder. Von ihnen berichtete Anne Birkenmeier, dass ihr Vater während des Dritten Reichs einen Strafbefehl erhielt, weil er bei einer Prozession in der damals verbotenen schwarz-orangenen "Kolpinguniform" die Kolpingfahne trug. Das Original-Papier  hatte sie als Beweis und Mahnung dabei.

Für die Kinder war während der Adventsfeier eine Bastelecke eingerichtet, wo sie malen oder Sterne basteln konnten. Mit einem gemeinsamen Essen und Dambedeis von der Bäckerei Nussbaumer klang der Nachmittag gemütlich aus.
 
 
Ehrungen bei der Kolpingsfamilie Reichenbach für 25 und 65 Jahre Mitgliedschaft

Ehrungen bei der Kolpingsfamilie Reichenbach für 25 und 65 Jahre Mitgliedschaft: (von links) Gerhard Zwetz, Marita Zwetz, Irmtraud Wohlschlögel und Thomas Dreher (alle 25 Jahre) sowie Franz Becker, Alfred Becker und Bertold Dreher (alle 65 Jahre). (Es fehlt: Manfred Schwab.)