Gemeindenachricht

Toller, stimmungsvoller Auftakt für das neue Jahr: Nach einer zweijährigen Pause fand im Kurhaus endlich wieder ein Neujahrsempfang statt. Dass das neue Jahr gebührend mit viel Musik, Gesang, Tanzeinlagen, guten Gesprächen und vielen Begegnungen begrüßt werden konnte, ist doch von vielen Menschen vermisst worden. Und so sind knapp 400 Bürgerinnen und Bürger sowie geladene Gäste aus Nah und Fern der Einladung gefolgt.

Nachdem Bürgermeister Christian Stalf gemeinsam mit seinem Ehemann Thorsten jeden Gast persönlich begrüßt hatte, startete das kurzweilige Programm musikalisch mit einem Gitarrenensemble der Musikschule Ettlingen. Nach einem bebilderten Rückblick auf das vergangene Jahr, ging es schwungvoll und akrobatisch mit Gardemädchen Vianne Kunz von der Concordia Reichenbach weiter. Anschließend blickte Bürgermeister Christian Stalf in seiner ersten Neujahresrede auf Vergangenes zurück, aber in aller erster Linie nach vorne und auf die vor der Gemeinde liegenden Herausforderungen.

Mit einem Grußwort, vertreten durch Vorstandsmitglied Jürgen Socher, präsentierten sich die Waldbronner Selbständigen. Socher erinnerte dabei an Aktionen wie das Gutscheinheft, das Zunftbaumstellen, „Aufmerksamer Nachbar“ und „Rathausmarkt erleben“ sowie den Waldbronner Adventskalender. Die diesjährige Spendensammlung der Selbständigen geht an die Fördervereine der Grundschulen.

Abgerundet wurde der offizielle Teil von den beiden Heimatstüblern Kurt Bechtel und Harald Jung mit zwei „Waldbronner Strophen“, die von Paul Deger gedichtet wurden und auf der Melodie des Badner Liedes gesungen werden. Ebenfalls eine lieb gewonnene Tradition der Besuch der Sternsinger, die ein Gedicht vortrugen. Nach dem Anschnitt der Neujahrsbrezel verteilten sich die Gäste beim anschließenden Sektempfang im gesamten Kurhaus.

Neujahrsrede Bürgermeister Christian Stalf (im Wortlaut)

Zwei Waldbronner Strophen (auf der Melodie des Badener Liedes):

1.       Als Wohlfühldorf im Bad’ner Land so ist Waldbronn bekannt,

mit Buse’bach un Reiche’bach mit Etze’rot Hand in Hand.

Drum Grüß ich dich mein Badner Land,

Waldbronn am Schwarzwaldrand, Schwarzwaldrand.

Frisch auf, frisch auf, frisch auf mein Bad‘ner Land

(Text: Paul Deger, August 2017)

2.       Rauschwalbe sin aus Reiche`bach, aus Buse`bach die Griebewürscht,

die Bückel auf der Heide die sind aus Etze`rot.

So grüßen wir das Badnerland, Badnerland, von Alb und Schwarzwaldrad, Schwarzwaldrand.

Frisch auf, frisch auf, frisch auf mein Bad`ner Land.

(Text: Paul Deger, September 2022)