Gemeindenachricht

Aus dem Ausschuss für Umwelt und Technik


Monmouthplatz wird erneuert
Der Monmouthplatz wird umgestaltet und soll unter anderem weitere Stellplätze für Fahrzeuge bekommen. Ein nachträglicher Antrag auf versickerungsfähiger Pflasterbelag wurde abgelehnt.
Die Kosten hätten rund 90 000 Euro betragen. Das beschloss der Ausschuss in seiner ersten Sitzung des neuen Jahres.

Im Zuge der Sanierung der Pforzheimer Straße soll auch der Monmouthplatz attraktiver gestaltet werden. Den Plan sieht unter anderem vor weitere Stellplätze (Erhöhung von 14 auf 20) zu schaffen, aber auch eine ebenerdige Fläche für eine Art kleinen „Festplatz“ mit mehr Aufenthaltsqualität. Gleichzeitig wird die Ampel versetzt, um eine größere Verkehrssicherheit zu erreichen. Darüber hinaus wird es nur noch eine Zufahrt geben. Bereits im November vergangenen Jahres hat das Technische Amt die Pläne vorgestellt. In der jüngsten Sitzung ging es noch um weitere Einzelheiten, die seitens der Räte kritisiert wurden. So soll eine Fichte, die im ursprünglichen Planentwurf gefällt werden sollte, erhalten bleiben. Dafür fällt ein Stellplatz weg. Darüber hinaus wird eine weitere E-Lade-Station mit zwei Ladepunkten installiert. Des Weiteren sollte auf Antrag von Bündnis 90/ Die Grünen versickerungsfähiger Pflasterstein geprüft werden. Das ist laut Technischem Amt auch erfolgt. Bei einer versickerungsfähigen Pflasterbauweise würden allerdings Mehrkosten von rund 90 000 Euro anfallen.  Der Antrag der Grünen gilt, obwohl bei der Abstimmung eine Pattsituation entstand, als abgelehnt.

Schulhof der Anne-Frank-Schule wird umgestaltet
Die Außenanlage der Anne-Frank-Schule soll für rund 334 000 Euro neugestaltet werden.
Die Planungen werden zwar weitergeführt, betreffen allerdings nur den unteren Bereich des Schulhofes. Die Kosten dafür betragen rund 266 000 Euro. Die Maßnahmen sollen vorrausichtlich 2025 erfolgen.

Grundsätzlich, und darüber herrscht in der Verwaltung und im Rat Einigkeit, ist der Schulhof der Anne-Frank-Schule in einem schlechten Zustand. Das ist auch seit Jahren bekannt. Gemeinsam mit dem Planungsbüro Ramthun sind nun einzelne Maßnahmen erarbeitet worden, die auch schon im Ausschuss besprochen worden sind. Unterschieden wird hier zwischen dem Gestaltungsziel und den unbedingt erforderlichen Maßnahmen. Es gibt auf der Außenanlage mehre Problemfelder. Da ist zum einen die Hanglage, die stark bespielt wird. Hier gibt es Probleme mit Schlamm und Dreck bei starkem Regen, der regelmäßig die Kanäle verstopft. Um dem Oberflächenwasser Herr zu werden, müsste der untere Bereich des Schulhofes teilweise entsiegelt werden. Des Weiteren fehlen geeignete Spielmöglichkeiten für Grundschulkinder. Im oberer Schulhofbereich heben die Wurzeln der Bäume den Pflasterbelag an und es entstehen Stolperfallen. Zudem ist der Eingangsbereich nicht barrierefrei. Aufgrund der Kosten einigten sich die Räte darauf, zunächst nur den unteren Bereich des Schulhofes weiter zu beplanen.