Bahnhofstrasse
Buntes Leben im Wohnheim Bahnhofstraße
Nachdem am 26. April d
ie interessierten Waldbronner Bürger zu einem Tag der offenen Tür das fertiggestellte Wohnheim für Asylberechtigte in der Bahnhofstraße besichtigen konnten, begann in der ersten Maiwoche der Einzug der neuen Bewohner. Waren der Gemeinde zunächst seitens des Landratsamts ausschließlich junge Männer avisiert worden, stellte es sich kurzfristig vor Bezug heraus, dass überwiegend Familien mit Kindern einziehen würden.
Es handelt sich dabei um Geflüchtete, deren so genannte Anschlussunterbringung mit der Anerkennung ihres Asylrechts von der Gemeinde sicherzustellen ist. Die betroffenen Personen sind daher auf kurzem Wege von der Gemeinschaftsunterkunft Neurod in das neue Wohnheim nach Busenbach umgezogen.
Gleichzeitig erhalten die Erwachsenen verpflichtende Sprach- und Integrationskurse, die von der Arbeitsagentur organisiert und finanziert werden und mittelfristig zu einer Integration in den Arbeitsmarkt führen sollen. Die schulpflichtigen Kinder gehen bereits seit ihrer Ankunft in Deutschland – unabhängig von den Rechtsverhältnissen – in verschiedene Schulen in Waldbronn, Karlsbad oder auch in Karlsruhe.
Die neuen Bahnhofssträßler bilden eine bunte Mischung an Sprachen und Kulturen. Die insgesamt 21 Menschen stammen aus dem Irak, Palästina, Eritrea und Mazedonien; 13 sind Moslems und 8 Christen. Was sie besonders auszeichnet, ist ihre Jugend. Neben vier Heranwachsenden und einem 13-jährigen Teenager tummeln sich 10 Kinder unter 10 Jahren im neuen Wohnheim.
Auch wenn es sich noch nicht um eine dauerhafte Lösung aller Wohnungsprobleme handelt, so sind doch die Wohnbedingungen deutlich besser als in Neurod. Die Zimmer der Familien sind deutlich größer, haben einen direkten Zugang zum Hof bzw. Garten und – was besonders wichtig ist: das Heim hat einen Gemeinschaftsraum, der bereits auf Grund von Spenden schön möbliert werden konnte.
Wir wünschen den Bewohnern viel Freude in ihrem neuen Domizil und viel Glück auf ihrem weiteren Weg in die deutsche Gesellschaft.
Nachdem am 26. April d
Es handelt sich dabei um Geflüchtete, deren so genannte Anschlussunterbringung mit der Anerkennung ihres Asylrechts von der Gemeinde sicherzustellen ist. Die betroffenen Personen sind daher auf kurzem Wege von der Gemeinschaftsunterkunft Neurod in das neue Wohnheim nach Busenbach umgezogen.
Gleichzeitig erhalten die Erwachsenen verpflichtende Sprach- und Integrationskurse, die von der Arbeitsagentur organisiert und finanziert werden und mittelfristig zu einer Integration in den Arbeitsmarkt führen sollen. Die schulpflichtigen Kinder gehen bereits seit ihrer Ankunft in Deutschland – unabhängig von den Rechtsverhältnissen – in verschiedene Schulen in Waldbronn, Karlsbad oder auch in Karlsruhe.
Die neuen Bahnhofssträßler bilden eine bunte Mischung an Sprachen und Kulturen. Die insgesamt 21 Menschen stammen aus dem Irak, Palästina, Eritrea und Mazedonien; 13 sind Moslems und 8 Christen. Was sie besonders auszeichnet, ist ihre Jugend. Neben vier Heranwachsenden und einem 13-jährigen Teenager tummeln sich 10 Kinder unter 10 Jahren im neuen Wohnheim.
Auch wenn es sich noch nicht um eine dauerhafte Lösung aller Wohnungsprobleme handelt, so sind doch die Wohnbedingungen deutlich besser als in Neurod. Die Zimmer der Familien sind deutlich größer, haben einen direkten Zugang zum Hof bzw. Garten und – was besonders wichtig ist: das Heim hat einen Gemeinschaftsraum, der bereits auf Grund von Spenden schön möbliert werden konnte.
Wir wünschen den Bewohnern viel Freude in ihrem neuen Domizil und viel Glück auf ihrem weiteren Weg in die deutsche Gesellschaft.