Gemeindenachricht

Aus dem Auschuss für Umwelt und Technik


Kostengünstigere Variante bei der Flüchtlingsunterkunft
Erneut wurde im Ausschuss für Umwelt und Technik über die neue Flüchtlingsunterkunft in der Bahnhofstraße beraten. Die Ausschussmitglieder befürworten nun eine kostengünstigere Variante. Über diese wird endgültig in der nächsten Gemeinderatssitzung entschieden.
 
Zur Diskussion standen in den vergangenen Ausschuss- und Gemeinderatssitzungen verschiedene Varianten. Zunächst entschied sich der Gemeinderat für einen dreigliedrigen Baukörper in massiver Bauweise. Dieser wird allerdings, so Jürgen Hemberger, teurer als ursprünglich vorgesehen. Als Grund nannte der Leiter des Technischen Amtes u.a. Geländeauffüllungen, Bodenaustausch und technische Ausstattung. Die dreigliedrige Variante ist demnach rund 230 000 Euro teurer als ein einflügeliger Bau. Die Gesamtkosten betragen bei der teureren Variante rund 1.260 000 Euro; dem stehen Kosten von rund 1.035 000 Euro gegenüber. Der einflügelige Bau sei zwar „einfacher, aber dennoch praktisch und gut“, ergänzte Bürgermeister Franz Masino und sprach sich in Anbetracht der Lage,  dass „uns die Kosten davon laufen“ ebenfalls für die kostengünstigere Variante aus. Der geplante Bau sei „hochwertig und entspricht allen Anforderungen, auch in der Ausstattung“, so Jürgen Hemberger.
In der anschließenden Diskussion stimmten alle Mitglieder für die günstigere Variante. Klaus Bechtel (SPD) hofft, dass der einflügelige Bau auch die Zustimmung der Anwohner findet. Diese Variante sei ebenfalls anderweitig nutzbar, die Zimmer blieben gleich groß, eine Grundflächenersparnis wird bei den Fluren erzielt, so Jürgen Hemberger auf Nachfrage.
Eine endgültige Entscheidung fällt nun in der nächsten Gemeinderatssitzung.
 
Außerplanmäßige Mehrausgabe für Wasserleitungen
Im kommenden Jahr sollen in der Ettlinger Straße (Grünwettersbacher Straße/Im Reh) und in der Kinderschulstraße (Hausnummer 12 bis Ende Wendehammer) die Wasserleitungen saniert werden.
Dafür bewilligte der Ausschuss einstimmig eine außerplanmäßige Mehrausgabe von rund 10 000 Euro für die erforderlichen Voruntersuchungen, so dass frühzeitig und damit auch kostengünstiger zu Beginn 2016 die Arbeiten ausgeschrieben und durchgeführt werden können.