Gemeindenachricht

Es grünt, blüht und sprießt in Waldbronn


10 000 Blumenzwiebeln wurden im Winter gepflanzt, u.a. auch Narzissen.

Es grünt, blüht und sprießt in Waldbronn – Gärtnerei pflanzt mehr Bäume als gefällt wurden


Es grünt und blüht in Waldbronn. Neben zahlreichen Frühblühern wie Krokusse, Schneeglöckchen, Narzissen oder Tulpen sprießt das Grün an allen Ecken und Enden in der Gemeinde. Ebenso fleißig wie die aufblühende Natur sind unsere Mitarbeiter der Gemeindegärtnerei. „In diesem Jahr sind in unserer Gemeinde mehr Bäume gepflanzt, als gefällt worden“, erklärt Samuel Schöpfle, Leiter der Gemeindegärtnerei. Insgesamt sind 36 Bäume auf dem Gemeindegebiet gepflanzt worden, darunter Linden, Feldahorn, Zierkirschen, Blutpflaumen und Spitzahorn.

36 neue Bäume wurden in den vergangenen Tagen auf Gemeindegebiet gepflanzt. Unser Bild entstand auf der Gemeindewiese an der Wendeschleife in Neurod.

Notwendige Fällungen, so der Leiter der Gemeindegärtnerei weiter, waren durch einen externen Sachverständigen im Rahmen der regelmäßigen Baumkontrolle festgestellt worden und waren unumgänglich. Ursachen waren fortgeschrittene Fäulen, hervorgerufen durch Pilze wie z.B. Lackporling oder Riesenporling am Wurzelanlauf. Die Gemeinde hat bei kritischen Bäumen mit Fäulen eine eingehende Untersuchung unternommen. Dabei wird das statisch intakte Splintholz untersucht. So konnten einige Bäume noch stehen bleiben und sind trotz Fäule vorerst sicher, erläutert Schöpfle die Vorgehensweise der Gemeindegärtnerei: „Unser Ziel ist ein gesunder Baumbestand auch für die kommenden Generationen“. 

Neben den Bäumen wurden auch rund 400  Wildsträucher gepflanzt. Diese dienen der Vogelwelt als Rückzugsort und auch als Nahrungsquelle. Im Moment wurden und werden darüber hinaus weitere 200 Blühsträucher gepflanzt. Im Winter sind etwa 10 000 Blumenzwiebel in den Boden gelegt worden. Schließlich soll es ja das ganze Jahr über in Waldbronn grünen, blühen und sprießen.