Gemeindenachricht

Die Arbeiten an dem neuen Christuskorpus liegen gut in der Zeit


Die Arbeiten an dem neuen Christuskorpus liegen gut in der Zeit
 
Die Arbeiten rund um den neuen Christuskorpus für das Wegkreuz in der Stuttgarter Straße gehen sehr gut voran und liegen in der Zeit.
Zur Erinnerung: Der Korpus am Wegkreuz wurde im vergangenen Sommer von einem oder mehreren Randalierern komplett zerstört, der Kopf ist seitdem nicht aufgefunden worden. Die übrig gebliebenen Fragmente haben die Holz- und Steinbildhauermeister Michael und Tobias Huber mit nach Oberkirch in ihre Werkstatt genommen. Das Vater-Sohn Gespann ist damit beauftragt, einen neuen Korpus -  Vater Michael Huber hatte bereits 2006 den alten Christuskorpus entworfen – anzufertigen.

Ein neuer Korpus entsteht: Die Arme konnten aus den Fragmenten der übrig gebliebenen Teile rekonstruiert werden.      Der Kopf musste komplett neu modelliert werden.




Ein Sandsteinmodell, das nun bald fertig sein wird, dient als Vorlage, erläutert Tobias Huber den Entstehungsprozess. Der Kopf musste aus  Ton neu modelliert werden, hier fehlen noch einige, kleinere Details. Der übrige Körper, einschließlich Arme, wurde nach den vorliegenden reparierten Fragmenten gefertigt. Es gibt damit also einen kompletten Korpus als Modell, der nun als Vorlage für die Steinarbeiten dienen wird. Aus einem Steinblock, der bereits im Januar geliefert worden ist, wird der Korpus an einem Stück gefertigt. Die Arme allerdings jeweils einzeln, so dass der fertige Christuskörper schlussendlich aus drei Teilen besteht.

Die Weihung des neuen Wegkreuzes ist für Ende April geplant. Diesen Zeitplan wollen Tobias Huber und sein Vater auch einhalten. Die Finanzierung des neuen Korpus erfolgt ausschließlich über Spenden.