Gemeindenachricht
Aus dem Ausschuss für Umwelt und Technik
Kanalisation in Etzenrot wird gereinigt
Im Herbst wird die Kanalisation im Ortsteil Etzenrot gereinigt. In der ersten AUT-Sitzung nach der Sommerpause sind die Arbeiten für rund 50 000 Euro an eine Pforzheimer Firma vergeben worden.Insgesamt werden 8900 Meter Kanäle und rund 300 Schächte gesäubert und vom Schlamm gereinigt.
Bolzplatz wird saniert – Basketballkörbe angedacht
Der Bolzplatz (Kleinspielfeld) am TSV Stadion soll saniert werden.
Nachdem das Technische Amt verschiedenen Sanierungsmöglichkeiten vorgestellt hat, entschied sich der Ausschuss für die Variante 3. Diese sieht neben einem neuen Kunststoffbelag und einer entsprechenden Platzlinierung noch Basketballkörbe vor. Der Unterbau soll nicht erneuert werden, sondern nur an einigen Stellen überarbeitet werden.
Den Ausschussmitgliedern waren insbesondere die Basketballkörbe sehr wichtig, da nach dem Wegfall der Spielgeräte an der Albert-Schweitzer-Schule mit den Körben ein weiteres Sportangebot geschaffen werden kann. Bürgermeister Christian Stalf ergänzt, dass auch er bereits mehrfach auf einen Basketballplatz in Waldbronn angesprochen worden sei.
Die Kosten für die Sanierung (ohne Körbe) liegen bei rund 65 000 Euro. Die Kosten für die Körbe müssen noch im nächsten AUT genehmigt und beschlossen werden. Ein weiteres Problem ist der Vandalismus an dieser Stelle. Diesem zu begegnen sei kaum möglich, so die Verwaltung, da der Platz frei zugänglich sei. Es wird eine Kameraüberwachung in Erwägung gezogen.
Treppenanlage Lepoldstraße/Waldstraße im Focus
Die Treppenanlage in der Lepoldstraße/Waldstraße, die auf die Ettlinger Straße führt, ist in die Jahre gekommen und an vielen Stellen sanierungsbedürftig. Einige Stufen seien laut Verwaltung auch nicht mehr verkehrssicher und könnten zu Stolperfallen werden. Bereits 2013 wurde über die Sanierung diskutiert, man kam aber damals zu dem Ergebnis, die Sanierung zu verschieben, bis die angrenzenden Häuser fertiggestellt worden sind.
Jetzt hat der AUT darüber beraten und ist zu dem Ergebnis gekommen, die Anlage möglicherweise zu sanieren. Ein Rückbau der Treppen käme nicht in Frage, so die Meinung im AUT. Die Verwaltung wird für die Sanierung nun verschiedene Kostenvoranschläge einholen; einmal in Abschnitten unterteilt, einmal für die gesamte Anlage. Die bevorzugte Variante sieht eine Sanierung der Treppe ohne Kinderwagen-/Fahrradrampe vor, aber mit Geländer und einem Entwässerungsbereich für Starkregenereignisse. Auch die Nutzungshäufigkeit der Treppe soll noch ermittelt werden.