Ein wohnliches Pfarrhaus
Was macht man mit einem Pfarrhaus, in dem kein Pfarrer mehr wohnt? Diese Frage stellte sich die römisch-katholische Pfarrgemeinde Busenbach im letzten Jahr. Die Antwort war schnell gefunden, wenn auch nicht ganz so schnell umgesetzt: eine Heimstatt für Flüchtlinge! In vielen Gesprächen mit der Kirchengemeinde, der Diözese, der politischen Gemeinde und dem AK „Willkommen für Fremde“ wurde Zug um Zug eine Lösung entwickelt, die zwölf Flüchtlingen jetzt eine ordentliche Unterkunft bietet.
Der erste Schritt bestand darin , dass die politische Gemeinde, die ohnehin gesetzlich verpflichtet ist, anerkannte Asylberechtigte in der so genannten Anschlussunterbringung mit Wohnraum zu versorgen, die Wohnräume des Pfarrhauses von der Diözese angemietet hat – natürlich ohne das im Gebäude verbliebene Pfarrbüro.
Bei den nächsten Schritten ging nichts ohne den Bauhof der Gemeinde. Die ganze Gebäudetechnik, insbesondere die Elektroinstallation musste auf den neuesten Stand gebracht werden.
Dann schlug die Stunde der vielen Freiwilligen des Arbeitskreises, die gespendete Möbel und Einrichtungsgegenstände ins Haus schafften – keine leichte Arbeit, die Möbelschlepperei bis unters Dach.
Ende November war es so weit, dass zwölf Männer aus Syrien die sechs Wohnräume auf drei Stockwerken beziehen konnten. Eine Gemeinschaftsküche, ein großes Esszimmer und ein gemeinsames Wohnzimmer machen die Wohnung zu einem wirklichen Heim.
In den letzten Tagen wurde eine kleine, aber wichtige technische Ergänzung installiert: Eine Satellitenanlage für den Fernsehapparat im Gemeinschaftsraum. Das ist keine Spielerei, erlaubt sie doch den Bewohnern, Nachrichten aus ihrer Heimat in ihrer Muttersprache zu empfangen. Die Materialkosten haben sich die Kirchengemeinde und der AK Asyl geteilt; die Installationsarbeiten hat das Waldbronner Unternehmen „Fernseh-Häring“ kostenlos durchgeführt.
Just in dieser Woche konnten die Handwerker des Bauhofs auch die Balkonsanierung abschließen, so dass die Bewohner jetzt ordentlich lüften (und auf dem Balkon auch rauchen) können.
Die Bewohner und der Arbeitskreis danken allen Spendern und Helfern für die wertvolle, gelungene Arbeit, mit der aus einem alten Pfarrhaus ein sehr lebendiges Heim wurde.
Der erste Schritt bestand darin , dass die politische Gemeinde, die ohnehin gesetzlich verpflichtet ist, anerkannte Asylberechtigte in der so genannten Anschlussunterbringung mit Wohnraum zu versorgen, die Wohnräume des Pfarrhauses von der Diözese angemietet hat – natürlich ohne das im Gebäude verbliebene Pfarrbüro.
Bei den nächsten Schritten ging nichts ohne den Bauhof der Gemeinde. Die ganze Gebäudetechnik, insbesondere die Elektroinstallation musste auf den neuesten Stand gebracht werden.
Dann schlug die Stunde der vielen Freiwilligen des Arbeitskreises, die gespendete Möbel und Einrichtungsgegenstände ins Haus schafften – keine leichte Arbeit, die Möbelschlepperei bis unters Dach.
Ende November war es so weit, dass zwölf Männer aus Syrien die sechs Wohnräume auf drei Stockwerken beziehen konnten. Eine Gemeinschaftsküche, ein großes Esszimmer und ein gemeinsames Wohnzimmer machen die Wohnung zu einem wirklichen Heim.
In den letzten Tagen wurde eine kleine, aber wichtige technische Ergänzung installiert: Eine Satellitenanlage für den Fernsehapparat im Gemeinschaftsraum. Das ist keine Spielerei, erlaubt sie doch den Bewohnern, Nachrichten aus ihrer Heimat in ihrer Muttersprache zu empfangen. Die Materialkosten haben sich die Kirchengemeinde und der AK Asyl geteilt; die Installationsarbeiten hat das Waldbronner Unternehmen „Fernseh-Häring“ kostenlos durchgeführt.
Just in dieser Woche konnten die Handwerker des Bauhofs auch die Balkonsanierung abschließen, so dass die Bewohner jetzt ordentlich lüften (und auf dem Balkon auch rauchen) können.
Die Bewohner und der Arbeitskreis danken allen Spendern und Helfern für die wertvolle, gelungene Arbeit, mit der aus einem alten Pfarrhaus ein sehr lebendiges Heim wurde.