Erstes Begegnungscafé nach Corona
Buntes Treiben im Begegnungscafé am 26. Juli
Es ist lange her – zuletzt vor Ausbruch der Corona-Pandemie, dass sich die nach Waldbronn Geflüchteten und die Helferinnen und Helfer des Asylkreises in großer Runde zusammengefunden haben. Die regelmäßig monatlichen Zusammenkünfte im katholischen Pfarrzentrum in Reichenbach waren immer eine gute Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen und zum Erfahrungsaustausch. Auch wenn wir es aus Kapazitätsgründen wohl nicht schaffen werden, diese regelmäßigen Treffen in so kurzen Abständen wiederzubeleben, so wollten wir unbedingt einmal wieder ein solches Begegnungscafé veranstalten.
Die Einladungen zum Café am 25. Juli wurden mit Aushängen am Rathaus und in der Sammelunterkunft Neurod, durch die hauptamtlichen Integrationsmanager und nicht zuletzt durch Mund-zu-Mund-Propaganda breit gestreut. Und die Einladungen wurden sehr gut angenommen – der Saal war gut gefüllt. In bunter Runde sammelten sich die Gäste aus aller Herren Länder um die Tische, während die Kinder ihre Spielfreude an Bauklötzen und Bastelarbeiten austoben konnten. Sehr froh waren wir auch über die vielfältigen Kuchenspenden, die insbesondere unsere ukrainischen Gäste beigesteuert hatten.
Für die „alten Hasen“ die schon 2015 dabei waren, war das Treffen eine wunderbare Gelegenheit, Kontakte wieder aufzunehmen und für die in den letzten Jahren Angekommenen ein weiterer Schritt in unsere Gesellschaft. Die zwei Stunden vergingen wie im Flug. Unser Dank gilt allen, die vor und nach dem Treffen – im Saal und in der Küche – dafür gearbeitet haben, dem Begegnungscafé seinen wunderbaren Rahmen zu geben. Wir werden uns darum bemühen, dass dies nicht das letzte Begegnungscafé war.